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Ernährung der Zukunft – Aufforderung zur Einreichung von Beiträgen
Das wissenschaftliche Zentrum für Ernährung, Lebensmittel und nachhaltige Versorgungssysteme der Hochschule Fulda lädt Forschende und Studierende aller Fachbereiche ein, Forschungs-, Projekt- und Abschlussarbeiten rund um das Thema „Ernährung der Zukunft“ zu präsentieren und bei der 5. ELVe Jahrestagung am 5. Dezember 25 in Fulda zur Diskussion zu stellen.Gefragt sind gleichermaßen Beiträge aus den Bereichen Naturwissenschaften, (Lebensmittel-)Technologie, Haushaltswissenschaften, Oecotrophologie, Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften oder Informatik, die noch bis zum 31. August eingereicht werden können. Die Details erfahren Sie im Call for Abstracts.
Mit der 5. ELVe-Jahrestagung setzt sich das Zentrum an der Hochschule Fulda zum Ziel, unterschiedliche Forschungsperspektiven auf das Themenfeld „Ernährung der Zukunft“ zusammenzuführen und diese in Anbetracht aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen – über disziplinäre Grenzen hinweg – zu diskutieren. Der Wissenschaft kommt als Impulsgeberin gesellschaftlicher Entwicklungen eine Schlüsselstellung zu. Soziale Verantwortung, ökonomische Stabilität und technologischer Fortschritt sind Prämissen, die Ziel- und Interessenkonflikte, erhebliche Risiken, aber auch nie dagewesene Chancen bergen.
Die DGE-Qualitätsstandards setzen Impulse
Die DGE hat sich bereits bei der Überarbeitung der DGE-Qualitätsstandards im Jahr 2020 dieser Herausforderung gestellt und ist seitdem wichtiger Impulsgeber für eine zukunftsfähige Verpflegung. Als Grundlage wurden hier die vier zentralen Zieldimensionen – Gesundheit, Umwelt, Soziales, Tierwohl, die der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) – für eine nachhaltigere Ernährung formuliert hat, berücksichtigt. Die DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kitas, Schulen, Betrieben, Behörden und Hochschulen, Kliniken, in Senioreneinrichtungen inkl. dem Angebot von „Essen auf Rädern“ beschreiben die optimale Verpflegungssituation auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und unterstützen somit dabei, faire Ernährungsumgebungen in der Gemeinschaftsverpflegung zu gestalten.

